Nahwärme auch für Baulücken interessant!
Nicht nur für bestehende Häuser ist eine Nutzung des geplanten Nahwärmenetzes interessant – auch Besitzer von derzeit noch unbebauten Grundstücken sollten sich überlegen, schon jetzt ein T-Stück zumindest bis auf die Grundstücksgrenze legen zu lassen. Hintergrund ist, daß dies während der laufenden Bauarbeiten relativ einfach und kostengünstig möglich ist. Wenn später die Bauarbeiten des Netzes beendet sind und man sich danach entscheidet, das Nahwärmenetz doch nutzen zu wollen, entstehen aufgrund der extra neu anrückenden Bautrupps und neu zu öffnenden Straßenbeläge weit höhere Kosten. Evtl. kann ein Beitritt über mehrere Jahre hinweg nicht möglich sein, weil z.B. Straßen nicht kurzfristig nach Ende einer Baumaßnahme wieder geöffnet werden können. In jedem Fall ist eine solche Maßnahme mit deutlich höheren Kosten verbunden, als jetzt ein T-Stück zu legen. Eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft ist für solche Grundstücke zunächst nicht möglich. Die Grundstückseigentümer*innen müssen lediglich die tatsächlich entstehenden Kosten erstatten.
Diese Möglichkeit besteht selbstverständlich auch für bebaute Grundstücke, bei denen ein Anschluss aktuell noch oder nicht geplant ist.
Interessenten werden gebeten, sich kurzfristig beim Genossenschaftsvorstand (Andreas Martin, Martin Zentgraf oder Michael Hahn) zu melden. Die Gemeindeverwaltung stellt bei Bedarf gerne den Kontakt her.