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Rhöner Extratouren rund um Rasdorf
Die Extratour "Der Rasdorfer"
Der Einstieg ist an zwei Stellen möglich: im Ortsmittelpunkt von Rasdorf auf dem größten Dorfplatz Hessens, dem Anger ebenso wie an der Gedenkstätte Point Alpha. Und egal für welche Laufrichtung Sie sich entscheiden, der Weg überrascht immer wieder durch grandiose Aussichten auf Rasdorf, das Hessische Kegelspiel und die Rhön.
Die vielfältige Landschaft um Rasdorf wird geformt von Einzelbergen, Hügelketten, Steilhängen, ebenen Flächen und Tälern.
Die kleingliedrige Landschaft mit Hecken und Sträuchern ist eine Wohltat fürs Auge und in den Waldabschnitten überrascht man schon hin und wieder einen Hasen oder ein Reh …
Der Sage nach hatte der Riese Mils hier in der Kuppenrhön seine Kegelbahn. 9 dicht beieinander stehende Berge bilden das “Hessiche Kegelspiel”. Diese Basaltkuppen sind durch Verwitterung enstandene Reste ehemaliger Vulkane bzw. Vulkanschlote.
Der Gehilfersberg zählt nicht zu den 9 Kegeln, ist aber bei der Entstehung vor 15 – 20 Millionen Jahren tatsächlich ausgebrochen.
Länge: 15,5 km I Dauer ca. 5 Std. I Schwierigkeitsgrad: mittel I
Höhenmeter: 368 m I Erlebniswert: hoch
Weitere Infos: Tourenportal Rhön
Die Extratour "Kegelspiel"
Die Tour beginnt am Parkplatz Stallberg. Um die Basaltkuppe bedecken Blockschutthalden, erloschene Vulkanschlote sowie alte Mischwälder die Berghänge. Die Ringwall-Anlage mit keltischen Hügelgräben wurde zum Schutz vor den Germanen errichtet. Der Weg führt weiter über den Appelsberg zum Rückersberg. Hier kann eine herrliche Aussicht auf die Thüringische Rhön, die Milseburg und die Wasserkuppe genossen werden.
Am Stallberg entlang führte die historische Heer- und Handelsstraße Antsanvia, die von Santiago di Compostella über Paris und Warschau bis nach Kiew reichte.
In Richtung Gehilfersberg liegt linker Hand der Kleinberg, auf dem sich ebenfalls Reste einer Ringwallanlage befinden. Dieser Abschnitt bietet eine weitere Sicht auf die typische Kuppenform des Hessischen Kegelspiels.
Besuchen Sie die kleine Wallfahrtskapelle der 14 Nothelfer auf dem Gehilfersberg, eine der bedeutendsten Wallfahrtsorte im Fuldaer Land.
Bevor Sie den Ausgangspunkt am Stallberg erreichen, sehen Sie auf der linken Seite den Morsberg.
Der Weg ist mit einem großen roten “K” ausgezeichnet.
Länge 18,3 km I Dauer ca. 5 Std. I Schwierigkeitsgrad: mittel I
Höhenmeter: 435 m I Erlebniswert: hoch
Weitere Infos: Tourenportal Rhön
Die Extratour "Der Point-Alpha-Weg"
Der Point-Alpha-Weg zeigt den Wanderern einige der schönsten Seiten des Geisaer Amtes. Er ist auch als Nordic-Walking-Strecke ausgewiesen. Vom Schlossplatz verläuft der Weg über den Gangolifberg zum “Schlangenpfad”, wo sich der Weg durch den Wald schlängelt. Von hier aus geht es vorbei am Bocksberg in Richtung Schleid und weiter zum “Kreuz der Geiserämter”. Über den Ulsterblick mit dem eindrucksvollen Panorama ins Ulstertal führt der Wanderweg wieder in Richtung Geisa zur Wiesenfelder Grotte, entlang des Skulpturenweges “Weg der Hoffnung” bis zum Grenzmuseum Point Alpha, dem Wahrscheinlich heißesten Punkt im Kalten Krieg. Heute ist es eines der aussagefähigsten und authentischsten Grenzmuseen Deutschlands. Auf dem Hauptwanderweg des Rhönklubs (HWO1) erreichen Sie wieder den Ausgangspunkt Geisa.
Der Weg ist mit einem großen roten “P” ausgezeichnet.
Länge 14,6 km I Dauer ca. 5 Std. I Schwierigkeitsgrad: mittel I
Höhenmeter: 400 m I Erlebniswert: hoch
Weitere Infos: Tourenportal Rhön
Die Extratour "Ulmenstein"
Die 8 km lange und mit einem roten “U” gekennzeichnete Extratour “Ulmenstein” ist ein sehr abwechslungsreicher Rundweg mit hohem Erlebnisfaktor: Grandiose Aussichten in alle Himmelsrichtungen mit einem vielfältigen Landschaftsbild zeichnen diesen Weg aus.
Eindrucksvolle Waldpassagen mit dichtem Mischwald aus Buche, Ahorn, Esche und Ulme sowie Wegeführungen über Kalkmagerrasenflächen, mit einer Vielfalt an Orchideen, garantiert ein abwechslungsreiches Wandererlebnis. Der idyllisch gelegene Basaltsee Ulmenstein sowie zwei äußerlich unscheinbare Kapellen mit prunkvollem Inneren versprechen vielfältige Eindrücke. Zahlreiche Liegebänke und Sitzgelegenheiten entlang des Weges laden zum Verweilen mit herrlichen Fernsichten in die Rhön und das Hünfelder Land ein.
Am Basaltsee Ulmenstein ist eine Grillmöglichkeit vorhanden.
Dauer: 2,5 – 3 Std. I Länge: 8 km I Erlebniswert: hoch I
Höhenmeter: 253 m I Schwierigkeitsgrad: mittel I Tourenart: Rundtour, Halbtagestour
Die Extratour "Weinberg"
Die Extratour Weinberg führt von den naturnahen Freizeit- und Erholungsanlagen am Haselsee über den Bomberg und Weinberg zu einem ausgedehnten Kalkmagerrasengebiet.
Die reichhaltige Fauna und Flora bieten viele seltene Arten, die von den ausgewiesenen Wegen aus in freier Natur beobachtet werden können. Der Aussichtspunkt Via Regia mit seinem markanten Turm bietet einen weiten Blick in die Landschaft des Haunetals, der Hochrhön und des Hessischen Kegelspiels.
Im weiteren Verlauf aber führt die Extratour durch ruhige Teile der Landschaft mit einer kargen, fast mediterranen Vegetation, die durch gezielte Beweidung mit Schafen und Ziegen in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten wird. Auf dem Höhepunkt bietet der Weg einen imposanten Blick auf die Hünfelder Kernstadt, die Stadtteile Großenbach und Kirchhasel mit einer der ältesten Kirchen im gesamten Bistum Fulda. Südwestlich sind Molzbach und Mackenzell mit dem historischen Wasserschloss zu sehen.
Auch geologisch hat dieser Wanderweg eine besondere Vielfalt zu bieten: Mager bewachsene Kalkrücken mit kleinwüchsigen Kiefern wechseln sich ab mit ausgedehnter Mischwäldern, in denen sich mächtige Buchen mit Fichten, Kiefern, Eschen und Ulmen abwechseln.
Ausgewählte Rastplätze mit Fernsicht laden zum Verweilen ein.
Der Startpunkt am Haselsee liegt nur ca. 600 m vom Hünfelder Bahnhof entfernt.
Der Weg ist mit einem großen roten “W” ausgezeichnet.
Länge 10,6 km I Dauer ca. 3 Std. I Schwierigkeitsgrad: mittel I
Höhenmeter: 375 m I Erlebniswert: hoch
Entdecken Sie Rasdorf und Umgebung
Download der Wanderwege in Rasdorf
Wanderwege
Gemeinsame Karte der 3 Extratouren
Kegelspiel - Rasdorfer - Point Alpha Weg
Flyer Extratour DER RASDORFER
Extratour DER RASDORFER
Flyer Extratour Kegelspiel-Wanderweg
Extratour Kegelspiel-Wanderweg
Flyer Extratour Point Alpha Weg
Extratour Point-Alpha-Weg
Flyer Extratour Ulmenstein
Extratour Ulmenstein
Flyer Extratour Weinberg
Extratour Weinberg
Flyer Rundwanderweg Däfter Wiesel
Rundwanderweg Däfter Wiesel
Radwanderkarte Hessisches Kegelspiel
Radwanderkarte Hessisches Kegelspiel
Radwege rund um Rasdorf
Der Via Regia Radweg
Der Radweg VIA REGIA zwischen Rasdorf und Hünfeld ist ein ca. 13 km langes Teilstück des Erlebnisradwegs VIA REGIA, der von Frankfurt bis Krakau führt. Im Bereich des Altkreises Hünfeld bietet er mit dem Kegelspielradweg einen interessanten Rundkurs.
VIA REGIA ist ein Name der ältesten und längsten Landverbindung zwischen Ost- und Westeuropa. Sie existiert seit mehr als 2.000 Jahren und verbindet mit 4.500 km Länge 8 europäische Länder. Die Straße existiert heute in ihrer modernen Form als Europäischer Verkehrskorridor C III. Ein internationales Netzwerk nutzt das Potential der VIA REGIA als Sinnbild der Einigung Europas und wurde im Jahr 2005 als „Große Kulturstraße des Europarates“ ausgezeichnet. Der Erlebnisradweg VIA REGIA“ ist die virtuelle Verknüpfung regionaler deutscher und polnischer Radwege, die sich möglichst nahe an den Verläufen der historischen VIA REGIA orientieren.
Der Weg führt von der Stadtmitte Hünfeld über den Bürgerpark Haselsee und Großenbach. Weiter geht es parallel zur B 84 an Neuwirtshaus vorbei. Nach einem kurzen Stück über die Landstraße Richtung Haselstein biegt man ab in den Hübelsberg, wo es etwas stärker bergauf geht. Dafür wartet nach Durchquerung dieses Waldstückes ein herrliches Landschaftspanorama auf die Radfahrer.
Der Kegelspielradweg
Quer durch das Hessische Kegelspiel führt der 2007 eingeweihte Kegelspielradweg auf 27 Kilometern Länge von Rasdorf über Eiterfeld und Burghaun durch das Haunetal nach Hünfeld.
Er nutzt weitgehend die Trasse der ehemaligen Bahnlinie Hünfeld-Wenigentaft und verfügt somit über nur geringe Steigungen. Das imposanteste Bauwerk der Strecke ist das Viadukt bei Klausmarbach, eine 32 Meter hohe Sandsteingewölbebrücke, die in fünf jeweils 18 Meter breiten Bögen das Tal überspannt. Entlang der Strecke bietet sich ein imposanter Panorama-Blick zur Rhön mit Wasserkuppe und Milseburg, über das Haunetal sowie über die Berge des Hessischen Kegelspiels.
Weitere Infos: Kegelspiel Radweg
Der Radweg Deutsche Einheit
Der Radweg Deutsche Einheit von Bonn bis Berlin verknüpft Radtourismus mit Digitalität und Elektromobilität und trägt so zu einem neuartigen Radfahrerlebnis bei. Er vereint die Freude am technischen Fortschritt mit dem Erlebnis von Natur, Kultur und Geschichte. Er ist ein bedeutendes nationales Projekt der Radverkehrsförderung der Bundesregierung. Auf einer Strecke von rund 1.100 km veranschaulicht er an sehr unterschiedlichen Orten, wie die deutsche Einheit zustande gekommen ist und welche Fortschritte dabei insbesondere in den letzten Jahren gemacht wurden.
Rasdorf ist Teil des Streckenabschnitts von Gießen nach Kassel (Etappe Schwalmstadt-Bad Hersfeld). Es liegt nicht direkt am Radweg Deutsche Einheit. Da sich hier aber ein wichtiger ehemaliger innerdeutscher Grenzabschnitt befindet, wurde auch hier eine Radstätte des Radwegs Deutsche Einheit errichtet (die dritte bisher und erste in Hessen). Sie verfügt über eine Lademöglichkeit für Pedelecs, Hotspot für kostenloses W-LAN und einem Touch-Panel-PC für digitale Informationen zur Strecke und dem Standort.
Weitere Infos, Tourenplanung, gps-Daten, App … unter Radweg Deutsche Einheit
Der Ulstertalradweg
Der Ulstertal-Radweg verläuft auf der gleichen Trasse wie der Rhön-Radweg. Er beginnt an der Ulsterquelle bzw. am Parkplatz Moordorf und führt durch das Ulstertal bis nach Phillippsthal, wo die Ulster in die Werra mündet.
Der Milseburgradweg
Der nach der Milseburg benannte Milseburgradweg führt als Teil des hessischen Radfernweges R3 auf der ehemaligen Rhönbahntrasse Bibertalbahn/Rhönbahn auf einer Länge von 27 Kilometern von Petersberg-Götzenhof bis Hilders durch die hessische Rhön und läuft ebenfalls auf einer stillgelegten Bahntrasse.