Aufgrund der aktuellen Entwicklung bei den Zugängen von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und Asylbegehrenden, muss auch die Point-Alpha-Gemeinde Rasdorf mit weiteren Zuweisungen von Schutzsuchenden rechnen.
Für die Point-Alpha-Gemeinde Rasdorf bedeutet dies, dass zusätzliche Personen untergebracht werden müssen. In unserer Gemeinde wohnen derzeit insgesamt über 40 Flüchtlinge, davon 23 aus der Ukraine, in privaten Mietwohnungen und der Gemeinschaftsunterkunft im ehemaligen Zollhaus in Grüsselbach. Die Kapazität zur Unterbringung von privat bereitgestellten Wohnungen ist in der Point-Alpha-Gemeinde Rasdorf aktuell erschöpft.
Demnächst stehen jedoch weitere Aufnahmen an. Aus diesem Grund ruft die Gemeinde nun Eigentümer privater leerstehender Häuser und Mietwohnungen auf zu prüfen, ob dort nicht die Bereitschaft besteht, diesen Leerstand vorübergehend mit Asylbewerbern auszulasten.
Der Vermieter geht dabei lediglich ein Mietverhältnis mit der Gemeinde bzw. dem Landkreis Fulda ein. Die Miete wird nach feststehenden Pauschalen erstattet.
Bürgermeister Jürgen Hahn bittet die Eigentümer leerstehender Häuser und Wohnungen, sich zur weiteren Information mit der Gemeindeverwaltung kurzfristig in Verbindung zu setzen, um der anstehenden Aufnahmeverpflichtung in der Point-Alpha-Gemeinde Rasdorf nachkommen zu können.
In der Verwaltung stehen Ihnen Bürgermeister Jürgen Hahn (Tel.: 06651 9601-10) oder Herr David Altheide (Tel.: 06651 9601-12) bei entsprechenden Anfragen und zur Klärung offener Fragen zur Verfügung.
Gesucht werden hauptsächlich Wohnungen, welche für die Unterbringung von Familien mit Kindern geeignet sind. Aber auch kleine Wohnungen für Einzelpersonen mieten wir gerne an.